Abstract
[Ger:]Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags steht eine linguistische Analyse des literarischen Phänomens der erlebten Rede (ER) in Theodor Fontanes Kriminalerzählung Unterm Birnbaum (1885). Analysiert werden aus einem grammatischen Gesichtspunkt die sprachlich-stilistischen Merkmale, die zwar die Grenze zwischen dem Beschriebenen bzw. den wiedergegebenen Figurenstimmen und dem Erzählten bzw. der berichtenden Erzählerstimme signalisieren sollten und doch zur typischen polyphonen bzw. zweistimmigen Verschmelzung der ER-Wiedergabeform beitragen, die der Autor in seiner Umsetzung des ›direkten‹ Rede- und Gedankeninhalts der Figuren in die indirekte Erzählperspektive bewirkt.
Titolo tradotto del contributo | [Machine translation] Fontane's use of the speech he experienced in Unterm Birnbaum as a way of crossing stylistic boundaries between narrating events and characterizing the characters. |
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Lingua originale | German |
Titolo della pubblicazione ospite | Grenzüberschreitungen in Theodor Fontanes Werk: Sprache, Literatur, Medien. |
Editore | de Gruyter |
Pagine | 1-18 |
Numero di pagine | 18 |
Volume | 2023 |
ISBN (stampa) | 9783110711288 |
Stato di pubblicazione | Pubblicato - 2023 |
Keywords
- Erlebte Rede
- Theodor Fontane
- Unterm Birnbaum